Renovierungsarbeiten: Wie baut man ein Aluminiumfenster in eine Altbauwohnung ein?

Während der Renovierungsarbeiten ist die Frage nach den Fenstern eine der größten Sorgen der Bauherren. Sie sollen stabil und langlebig sein, aber auch gut aussehen. Wie viele andere Menschen haben auch Sie sich dazu entschlossen, Ihre alten Aluminiumfenster auszutauschen. Hier ist ein Artikel, der Ihnen sagt, wie Sie dabei vorgehen müssen.

Welche Vorteile haben Aluminiumfenster?

Der Grund, warum Aluminiumfenster derzeit so im Trend liegen, ist, dass diese Tischlerei enorm viele Vorteile bietet. Hauptsächlich passen sich diese Fenster und Türen der Architektur moderner Häuser an. Aber das ist natürlich noch nicht alles. Aluminium Fenster bieten eine sehr gute Sicherheit und Haltbarkeit, vor allem weil es sich um ein starkes und rostfreies Material handelt. Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, sind diese Fenster auch deshalb so attraktiv, weil sie den Wohnungen Eleganz verleihen. Dank ihrer schmalen Rahmen lassen sie sich leicht mit den Wänden verschmelzen und wirken dadurch sehr schön. Wer ein ästhetisches Haus haben möchte, entscheidet sich für eine Fassade aus Aluminium. Ein weiterer Punkt ist, dass Aluminiumfenster in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen auf dem Markt erhältlich sind. Sie brauchen nicht viel Pflege und garantieren eine sehr gute Wärmedämmung.

Was sind die wichtigsten Schritte beim Einbau eines Aluminiumfensters in ein altes Gebäude?

Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Aluminiumfenster einbauen, ohne einen Fachmann zu beauftragen. Der Einbau eines Aluminiumfensters erfolgt nämlich in mehreren Schritten: 

  • Reinigung des alten Fensterrahmens: Damit der Einbau des neuen Fensters gelingt, muss der alte Fensterrahmen gesund sein und fest mit dem Mauerwerk verbunden werden. Entfernen Sie daher zunächst die alten Beschläge und bürsten und reinigen Sie die Stelle. Wir empfehlen Ihnen, die Stelle mit Insektiziden und Fungiziden zu behandeln;
  • Vorbereitung des ebenen Untergrunds: Nachdem Sie das Gestell gereinigt haben, müssen Sie den ebenen Untergrund vorbereiten. Dazu müssen Sie die Abflusslöcher mit einer Silikonfuge verschließen. Nehmen Sie die Maße der Falze und sägen Sie Leisten zu, die Sie nach dem Einleimen der Unterseite der Einbaubereiche festnageln;
  • Vorbereitung des neuen Aluminiumfensters: Legen Sie das neue Fenster mit der Innenseite zu Ihnen auf eine ebene, feste Unterlage und markieren Sie die Befestigungslöcher. Anschließend zeichnen Sie neben der Mitte Markierungen und Zwischenmarkierungen an. Mit einem geeigneten Bohrer bohren Sie die Befestigungslöcher und achten darauf, dass der Abstand zwischen den Löchern nicht mehr als 60 cm beträgt;
  • Einbau des Aluminiumfensters: Bringen Sie zunächst die isolierenden Dichtungen an der Unterseite des Rahmens an. Danach müssen Sie auf jeder Seite des alten Rahmens eine Silikondichtung anbringen. Danach können Sie das neue Aluminiumfenster in den Rahmen einfügen;
  • Einsetzen und Eindrehen der ersten Schrauben: Sobald das Fenster eingesetzt ist, können Sie mit dem Eindrehen der ersten Schrauben beginnen. Beginnen Sie dazu an den oberen Seiten, ohne zu viele der anderen Befestigungen. Danach schrauben Sie bitte den Griff an;
  • Herstellen der äußeren und inneren Dichtung: In diesem Schritt sollten Sie mit dem Spachtel oder einem Schlitzschraubendreher einen isolierenden Dichtungsgrund zwischen den alten und neuen Rahmen auf der Außenseite einfügen. Anschließend decken Sie den Boden mit einer Silikonfuge um den Rahmen des neuen Aluminiumfensters herum ab. Nun müssen Sie das Abdeckband anbringen und glatt streichen, bevor Sie es wieder entfernen. Was die Herstellung der inneren Abdichtung betrifft, wiederholen Sie einfach die gleiche Übung;
  • Anbringen der Verkleidungsprofile des Aluminiumfensters: Um den Einbau Ihres Aluminiumfensters abzuschließen, schneiden Sie mit einer Bügelsäge die äußeren Verkleidungsprofile in den richtigen Maßen zu, um den alten Rahmen abzudecken.

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