Immer mehr Frauen machen Stimmungsschwankungen zu schaffen

Stimmungsschwankungen

Unter Stimmungsschwankungen leidet jeder Mensch einmal. Doch wann handelt es sich noch um eine Laune und ab wann muss man schon von einer Depression sprechen, unter denen die Betroffenen massiv leiden? Bipolare Störungen sind mittlerweile zur Volkskrankheit avanciert und das weltweit, quer durch alle Alters- und Einkommensschichten. Auch wenn es der Person augenscheinlich an nichts mangelt, kann sie ihren emotionalen und materiellen Reichtum nicht genießen und fällt immer wieder in ein tiefes Loch, aus dem viele Leidtragende auch nicht mehr oder nur schwer alleine herausfinden. Und so sind mittlerweile zwischen 0,3 und 1,9 % der Weltbevölkerung von den extrem ausgeprägten Stimmungen, die in Episoden auftreten, betroffen.

Wie macht sich eine Depression bemerkbar?

Die Ursachen für Bipolare Störungen sind vielfältig. Die genetische Veranlagung spielt dabei ebenso eine Rolle wie negative Erlebnisse und Lebensumstände in der Vergangenheit und Gegenwart. Auch Stoffwechselstörungen im Gehirn können die regelmäßig auftretenden Depressionen auslösen. Dabei äußert sich die psychische Erkrankung auf zweierlei Arten bzw. wird in zwei Phasen eingeteilt:

Manie

Diese Phase geht meist mit einem ungewöhnlich starken Selbstbewusstsein einher. Die Person macht deutlich mehr Pläne als sonst und befindet sich in einer andauernden Hochstimmung. Die Aktivitäten nehmen zu, ebenso steigt das Mitteilungsbedürfnis. Übermäßige Reizbarkeit und ein vermindertes Schlafbedürfnis sind ebenfalls Symptome der manischen Phase.

Depression

Die Aktivität der Betroffenen sinkt dramatisch, ebenso das Interesse an der Umwelt. Niedergeschlagenheit, Selbstzweifel, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind ständige Begleiter im Alltag.

Weitere Informationen bietet das World Wide Web, aber auch der Gang zum Psychologen Ihres Vertrauens unterstützt. Dieser Schritt fällt besonders schwer und oft suchen die Familienangehörigen als Erste professionelle Hilfe, da sie mit der Situation im Alltag immer öfter überfordert sind. Doch eine Therapie verhilft der erkrankten Person und seinem Umfeld wieder zu mehr Lebensqualität und Glück.

Wie wird eine Bipolare Störung behandelt?

Die Bipolare Erkrankung beginnt in den meisten Fällen mit einer stationären Behandlung, die in der Regel zwei bis sechs Wochen andauert. Alle Reize und Ereignisse werden in dieser Zeit vom Patienten abgeschirmt, um unnötigen zusätzlichen Stress zu vermeiden. Stimmungsstabilisierer und Antidepressiva bzw. Sedativa werden in der Therapie eingesetzt. Nach dieser Akutphase steht nun für weitere sechs bis zwölf Monate die Vermeidung eines Rückfalls im Mittelpunkt. Mit einer vorsichtigen Dosierung der Medikamente sowie geeigneten psychotherapeutischen Maßnahmen kann der immer wiederkehrenden Depression langfristig Einhalt geboten werden.

www.neue-wege-psychiatrie.de informiert!

Das Onlineportal rund um Depression und Schizophrenie informiert Betroffene und Angehörige ausführlich über Krankheitsbild, Verlauf, Symptome und mögliche Therapieansätze. Dabei gibt es eigene Bereiche für erkrankte Patienten und medizinische Fachkreise, die sich über das Internet und die Website neue-wege-psychiatrie.de mit Gleichgesinnten austauschen. Empfehlenswerte Lektüre zum Weiterlesen und zum Download findet man ebenfalls online. So ist die Homepage rund um Depressionen und psychische Angstzustände die erste Anlaufstelle nicht nur für Erkrankte. Auch für den Partner, die Kinder und Freunde des Betroffenen bietet neue-wege-psychiatrie.de interessante Informationen, die dabei unterstützen, das krankhafte Verhalten zu verstehen und den Betroffenen auf dem Weg zur Heilung unterstützen.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Datenschutzinfo